Kochen im Wok

Wok – so einfach geht gesund kochen

Kochen im Wok wird immer beliebter und das ist auch kein Wunder. Die spezielle Zubereitungsmethode geht schnell und ist dazu auch sehr gesund. Im Wok kann kleingeschnittenes Gemüse, Fleisch bis hin zu Fisch zubereitet werden. Das macht den Wok zum wohl raffiniertesten Universalkochgerät.
 

Was Sie über den Wok wissen sollten!

Die ursprüngliche Form des Woks ist gänzlich rund. Durch diese Form wäre der Wok allerdings nicht für den normalen Herd geeignet. Deshalb haben die meisten Versionen heute einen flachen Boden passend für Elektro- und Gaskochplatten. Am tiefsten Punkt ist der Wok am heißesten. Am Rand nimmt die Temperatur ab. Nach dem Kochen den Wok mit heißem Wasser ausspülen und einweichen. Falls Speisereste am Wok festkleben auf keinen Fall mit Stahlwolle oder scharfem Scheuermittel behandeln! Mit einer Spülbürste oder einem Schwamm können Sie den unerwünschten Flecken und Resten zu Leibe rücken. Vor allem beschichtete Woks sind pflegeleicht.
 

Tipps und Tricks rund um den Wok

  1. Mehr als zwei Portionen sollten nicht im Wok gekocht werden.
  2. Der Wok muss wirklich heiß sein, erst dann das Öl und die Zutaten hineingeben.
  3. Kräuter erst nach und nach im Verlauf des Garens beimengen.
  4. Würzsoßen, Wein, Essig, usw. erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, da ansonsten das Gemüse an Biss verlieren kann.
     

Die Geschichte des Woks

Auch im alten China stand das Feuer am Anfang der Kochkunst. Und gleich darauf folgte der Wok – halb Kessel, halb Pfanne – der sich für das scharfe Anbraten (Yang) sowie für das Schmoren (Ying) eignete. Die zwei Grundsätze der chinesischen Gastrosophie werden so in einem einzigen Kochgerät verwirklicht.

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